Matchtelegramme 2004/2005
So. 09.01.05 Wohlen AG: Baden-Wettingen Oldies - Dental Flyers 4:13 |
Hammer-Serie
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Nach der wenigstens resultatmässig nicht immer zufrieden stellenden Regular Season, die mit dem Fast-Sylvester-Spiel gegen die Tennis Flyers abgeschlossen wurde (und uns den Verlust des mit Kreuzbandriss ausgeschiedenen Stammverteidigers Hansjörg Meier bescherte) haben die Dental Flyers gezeigt, dass sie eine Playoff-Mannschaft sind. Die Bilanz der Wäckerle-Boys ist im neuen Jahr iso überzeugend, dass sich das Präsidium überlegt, alles, was jetzt noch kommt, als Post Season zu bezeichnen. Zwei Siegesserien in Serie, dazu zwei Zweistellige (der erste Stängelischütze war Pascal Hofstetter, der zweite wer wohl), dazu ein Zweithalbzeits-Shutout der Torhexe gegen Dukla VBZ - das ist schon fast übertrieben. Erwähnenswert ist auch noch, dass Fige-Fige-Goal in Wohlen gegen Baden-Wettingens Plauschteam fünfmal buchte und dabei zu einem klassischen Hattrick kam. Erinnert sei nebenbei auch noch an die drei Tore des Mannes mit dem rauchenden Stockj, Hubi Zehnder im letzten Spiel vor Weihnachten.
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Sa. 04.12.04 Dübendorf: UeG - Dental Flyers 7:6 |
Grosser Coup auf dem Transfermarkt
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Noch neuen Flyer standen nach diversen Absagen in Dübendorf auf dem Eis, und dies gegen die übermächtige Ueg. Da konnte nur ein grosser Transfercoup Linderung bringen. Der gelang, indem uns der grosszügige Gegner mit dem langen Daniel Bär gleich ihren Toskorer zur Verfügung stellte. Die Folge war ein ausgegeglichenes Spiel, bei dem wir zwei Minuten vor Schluss noch 6:5 führten (vier Tore von Bär, zwei Kunstschüsse von Fige). Am Schluss hiess es aber dann doch 6:7, womit die Kirche im Dorf und Wäckerle am Boden blieben.
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Do. 02.12.04 Dübendorf: Dental Flyers - Tennis Flyers 4:7 |
Späte Reaktion
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Eine leicht verschlafene erste Halbzeit, die mit einem 0:4-Rückstand bestraft wurde, führte zu einer weitren unnötigen Niederlage. Zum Glück begann die zweite Halbzeit per Dekret des Präsidenten bei 0:0. So gab es Dank Figes unglaublichem Torriecher wenigstens noch einen Teilsieg mit 4:3.
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Do. 18.11.04 Dübendorf: Dental Flyers - Ice Birds 4:4 |
Sieg knapp verschenkt
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Zwei voll motivierte Blöcke und Andy -der Hexer- Laager im Tor liessen auf ein spannendes Spiel hoffen. Das war es auch, denn trotz der Tatsache, dass wir in der letzten Saison zweimal einen Schlappen gegen die Ice Birds rausgezogen hatten, gingen wir in Führung. Diese wurde über lange Zeit sogar zum 3:1 ausgebaut. Nach einem groben, ungepfiffenen Foul an Meister Darryl, der sich doch eben gerade vom Burn-out erholt hatte, fielen die Dental Flyers auseinander. Darryl ging hinkend vom Eis direkt in die Garderobe. Die nachfolgende Umstellung erlaubte es dem aufbäumenden Gegner auf 3:3 auszubauen. Kurz darauf fand Roman, die Goldhand dann doch noch das Loch zwischen den Beinen des Eisvogel-Goalies zum 4:3 Dieses Resultat wurde dann auch bis 10 Sekunden vor Schluss gehalten, als sich der Gegner mit drei Stürmern vor unserem Goal festbiss und der unglückliche Puck leider doch noch ins Netz kullerte. Im De-Briefing in der Garderobe wurde diskutiert, wie das hatte passieren können und wer denn für den verpassten Sieg die Verantwortung zu übernehmen hatte. Es waren sich alle sofort einig: Trotz momentanem Schweinekopf-Tranchieren auf den Malediven: Don Wäck ist schuld!
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Do. 04.11.04 Dübendorf: Dental Flyers - Dynamo Teachers 3:5 |
Halbzeit-Shutout
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Ein grosser Tag in der (zumindest neueren) Geschichte der Dental Flyers: Erstmals blieb das eigene Tor während einer ganzen Halbzeit rein. Eine disziplinierte Abwehrleistung und eine Brodeuse, die der Gründervater als die beste aller Zeiten bezeichnete, waren der Grund dafür. Umso bedauerlicher, dass der Präsidentenblock zu Beginn der zweiten Halbzeit kurz den Faden verlor und innerhalb einer Viertelstunde vier Tore kassierte. Zuletzt hiess es 5:3 (nach ofizieller Wertung ohne das nicht zählende allerletzte in der letzten Minute) für die noch immer starken Dynamo Teachers.
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Mi. 03.11.04 Bäretswil: Travel Jets - Dental Flyers 8:4 |
Die Z-Z-Zange
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Fast schon ein bisschen heroisch war der Widerstand der Flyers im Hochland von Bäretswil. Dass das Spiel lange gegen die starken Travel Jets lange ausgeglichen gehalten werden konnte, lag an der altrussischen Flügelzange Zehnder-Zimmermann und ihren Filigrantoren. Das 4:8 fiel in der Nachspielzeit und wurde auf Antrag der (wie immer tadellosen) Brodeuse gestrichen.
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Fr. 29.10.04 Dielsdorf: Feuerwehr - Dental Flyers 8:6 |
Dezimiert in die Niederlage
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Diverse Absagen im letzten Augenblick, das Fehlen der Brodeuse und eine gewisse Müdigkeit am Ende der kalmykkischen Woche führten zu einer ebenso unerwarteten wie unnötigen Niederlage gegen die Firefighters, die sich im feuchten Nebel ausserdem auch ein bisschen besser orientieren konnten. Dem Nebel sei Dank - so kam der Einbruch nach der frühen 3:1-Führung etwas weniger deutlich zur Geltung.
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Do. 28.10.04 Dübendorf: Dental Flyers - UeG 3:7 |
Heroischer Widerstand
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Das Uebermittlungsgeschwader tat das, was von ihm erwartet wurde - es griff ungestüm und druckvoll an. Dank dentaler Disziplin lieferten die Flyers aber heroischen Widerstand, und weil auch der dentale Goalie besser, hielt sich das Resultat mit 3:7 im Rahmen.
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Do. 21.10.04 Dübendorf: Dental Flyers - Red Pencils 6:14 |
Gespitzte Rotstifte
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Eine Viertelstunde lang sah es so aus, als ob die Rotstifte der Lehrer und ihrer fleissigen Schüler zu wenig spitz wären, um die nach dem Sieg am Vorabend hoch segelnden Flyers zu stoppen. Doch dann schlich sich die Müdigkeit ein und mit ihr die Fehler. Die Folge war die erste zweistellige Niederlage der Saison.
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Mi. 20.10.04 Dolder: Traktor Seefeld - Dental Flyers 4:10 |
Hubi-Hubi-Stängeli
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Ein fulminanter Start mit vier Easson-Toren - zum Teil mit (ehren-)präsidialen Assists - machte im Nebel des Dolders schon früh alles klar. Nach der Pause fiel das Flyer-Spiel allerdings leicht auseinander, was vor allem daran lag, dass auf der Bank Verwirrung darüber herrschte, ob das zehnte Tor jetzt schon gefallen war oder nicht. Das lähmte besonders jene, die erst auf neun gezählt hatten und deshalb aus ökonomischen Überlegungen heraus auch das leere Tor nicht treffen wollten. Recherchen beim Schiedsrichter mach dem Spiel ergaben, dass es tatsächlich ein Stängeli war. Vollendet von Hubi-Hubi-Goal, der seine neuen Schlittschuhe (bedeutet 25 Jahre Vertragsverlängerung) würdig taufte.
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Do. 14.10.04 Dübendorf: Dental Flyers - Küsnacht Oldies 6:9 |
Angst vor dem Sieg
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Die ewgjungen Küsnacht-Oldies, seit Jahren ein übermächtiger Gegner rochen gegen exrem tapfere Flyers wenigstens vorübergehend am Kelch der Niederlage. Dass sie ihn nicht leeren mussten, lag an der Angst der Flyers vor dem Sieg, die nach harzigen Beginn dank dem Duo Lehmann/Easson vorübergehend sogar in Führung gingen. Auf dem unzweistelligen ergebnis lässt sich aufbauen.
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Sa. 09.10.04 Wetzikon: Uster Oldies - Dental Flyers 6:3 |
Sieg im zweiten Spiel
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Das Präsidium hat von der durch die Tradition geschenkten Möglichkeit Gebrauch gemacht, das erste Saisonspiel in einen sogenannten Double Header zu verwandeln. So wird aus dem ehrenvollen 3:6 gegen die wie immer starken Uster Oldies ein missglückter Start mit einem 0:4 im ersten Spiel und ein heroisches 3:2 im Rückspiel. Christoph Damur (auf Vorarbeit von wem wohl?) schoss das erste Saisontor, McWilli und Fige erzielten die beiden andern Tore. In unserem Kasten hexte Häxli bordeusemässig, verhinderte Schlimmeres und ermöglichte Grosses.. Nach seinem geglückten Start als Ehrenübungsleiter im höchst wertvollen Training vom Donnertag stürmte Darryl Easson an der Seite Damurs und des Präsidenten. In der Verteidigung debütierte Lars Hovind, der in der Pause einen Vertrag als Probemitglied unterschrieb.
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Do. 07.10.04 Dübendorf: Dental Flyers - Training |
Noch ungeschlagen
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Dank einem genialen Einfall unseres Gründervaters haben wir erstmals seit Menschengedenken den Saisonstart ohne Niederlage überstanden. Beat Waeckerlis Idee, die Saison mit einem Training zu beginnen, war auch sonst ein Erfolg. Schade nur, dass der bullige Verteidiger Tauchferien der taktisch-technischen Schulung durch den IIHF-Experten Darryl Easson vorzog. Unere Gegner sind jedenfalls gewarnt: Noch nie waren wir so gut vorbreitet wie diesmal.
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